Schulchronik 1994 - heute

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1994/1995

Aufgrund einer Elterninitiative startete im September 1994 der häusliche Unterricht - und somit auch die “Private Volksschule Elia”. Ziel dessen war es, dem kleinen Kreis von Schulkindern ein ermutigendes Umfeld und eine auf christlichen Werten basierende Bildung zu bieten. Elisabeth Hämmerle (Mutter eines Schulkindes) leitete diesen häuslichen Unterricht und war 15 Jahre lang als Schulerhalterin und Lehrerin tätig. Sie wurde dabei von ihrem damaligen Mann Thomas Hämmerle und anderen Eltern, aber auch von finanziellen und ideellen Förderern der Schule mitgetragen.

Zum Beispiel wurden für die Schule Räumlichkeiten im Dachgeschoss eines ehemaligen Stickereigebäudes zur Verfügung gestellt.

1995/1996

Bereits nach nur einem Jahr des Schulbetriebs erhielt diese junge Schule das Öffentlichkeitsrecht (4-stufig). Engagierte Eltern unterstützten die Schule unter anderem dadurch, dass sie einige der Fächer unterrichteten.

Cornelia Kopa, geb. Teubenbacher unterrichtete 4 Jahre lang ehrenamtlich (gegen Kost und Logie) und trug somit bedeutend zur Weiterentwicklung der kleinen Schule bei.  

1996/1997

Mit Beendigung der 4. Schulstufe verließen nun die ersten SchulabgängerInnen die Privatschule Elia. Mirjam Grabher (Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester), Julian Hämmerle (Fachlehrer der Mittelschule) und Vera Huemer (Zahnärztin) hatten in ihren ersten vier Schuljahren einen positiven Grundstock für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn erhalten.

1998/1999

Die Unterstufe der Volksschule wurde erweitert und somit entstand die Oberstufe der Volksschule (8-stufig, inkl. Öffentlichkeitsrecht).

1999/2000

Zeitgleich mit dem Wachstum im Bereich der Schülerzahlen fand auch ein Ausbau im Bereich der Räumlichkeiten statt. Die Schule zog nun vom Dachgeschoss des Stickereigebäudes in den ersten Stock desselben. In den ehemaligen Unterrichtsräumen entstanden Wohnungen für Lehrpersonal.

Sowohl die Gründung, als auch der Erhalt der Schule wären in diesem Stadium ohne die ehrenamtliche Arbeit vieler Beteiligter und großzügige Sponsoren nicht möglich gewesen. Hier zählten unter anderem Familie Hämmerle Heinz und Trudi, die Schulgründerfamilie Elisabeth und Thomas Hämmerle mit Kindern, aber auch andere Familien und Einzelpersonen, dazu. Sie unterrichten, renovierten, passten auf Kinder auf, organisierten Fahrdienste und vieles mehr, um das Projekt förderten.

Weiters wurden Wohn- und Unterrichtsräumlichkeiten jahrelang kostenlos zur Verfügung gestellt und Teil- und Vollzeitarbeitskräfte leisteten unzählige unentgeltliche Arbeitsstunden.

2000/2001

Im Jahr 2001 verließ Jacob Hämmerle (Mediziner) ältester Sohn der Schulgründerfamilie, die Privatschule Elia als erster Schulabgänger der 8. Schulstufe. Er setzte seine Bildungslaufbahn im Gymnasium Bogenhofen fort, welches ebenfalls zum adventistischen Bildungssystem Österreichs gehört.

1998-2008

Von Beginn an wurde an der Privatschule Elia Wert auf lebensrelevante Schwerpunkte gelegt. Sprachliche und musikalische Fähigkeiten und Kenntnisse, sowie praktisches Arbeiten im Schulgarten wurden speziell forciert. Es unterrichteten deshalb jahrelang Native Speakers aus den USA, Kanada, Australien und Neuseeland an der Schule. Sie gestalteten einerseits den Englischunterricht, hielten aber auch Fächer wie Biologie, Werken, Bildnerische Erziehung etc. englischsprachig ab.

Einige der treusten LehrerInnen in diesen Jahren waren Gerald Taucher, Simone Meier (ehemals Wendling), Manuela Frankhauser, Miriam Reinhold, Angelika Liebel und Hans Matschek. Die beiden Letzteren blieben auch nach der Umstrukturierung 2009 noch im aktiven Lehrkörper.

1998-dato

Französisch wurde im Laufe der Schulgeschichte teils als fixer Bestandteil des Stundenplans, aber auch als Freifach angeboten. Dies erleichterte vor allem SchülerInnen aus der Schweiz oder jenen, welche in Gymnasien wechseln wollten, den Schulwechsel.

Während in den Anfangsjahren der Schule ein Acker im Lustenauer Ried inklusive Waldstück zur Verfügung stand, wurden von 2013-2017 einige Beete im Schulhof und ein Schulacker am Rande von Lustenau bewirtschaftet. Die SchülerInnen bauten/bauen darauf eine breite Auswahl an Gemüse, Kräutern, Beeren und Blumen an. (Blog zu Garten macht Schule)

Immer wieder wurden musikalische Spezialitäten für die SchülerInnen geboten. Neben einem Schulorchester, einem Glockenchor und diversen Ensembles wurde Gruppen- und Einzelinstrumentalunterricht von einigen Lehrpersonen gegeben. Im Schuljahr 2014/15 bestand das Angebot beispielsweise aus Klavier-, Querflöten-, Blockflöten- und Geigenunterricht. (Blog zur Thanksgivingfeier)

2009/2010

Das Jahr 2009/10 brachte große Veränderungen mit sich. Die Privatschule wurde zu einer Volks- und Hauptschule mit Öffentlichkeitsrecht, Elisabeth Hämmerle zog sich aus der Schulleitung und dem aktiven Unterricht zurück und ein Schulverein wurde als neuer Träger der Schule gegründet. Frau Hämmerle ließ ein wertvolles Werk zurück, das nun mutig und weise weitergeführt werden sollte. Kurt Pießlinger und Elmar Walch übernahmen an ihrer Stelle die pädagogische Leitung der Schule und wurden darin von Erika Pießlinger und Angelika Liebel, der nunmehr dienstältesten Lehrperson der Schule, tatkräftig unterstützt.

2011

Der Titel “HauptschülerIn” blieb den oberen Jahrgängen nicht lange erhalten, da die Hauptschule im Jahr 2011 zu einer Neuen Mittelschule umbenannt wurde. Carmen Pießlinger, Musikerin und Mittelschullehrerin, unterstütze von nun an das Lehrerteam vollzeit mit ihren Qualitäten.

2013

Eine Sanierung wurde am Schulgebäude durchgeführt, was einiges an Lärm, aber auch sehr viel Freude am neuen Erscheinungsbild mit sich brachte. Im Zuge dieser Arbeiten konnte einer der Unterrichtsräume vergrößert werden. Hans Matschek, der mittlerweile sozusagen zum Schulinventar gehörte, verabschiedete sich in diesem Jahr von seinem Dienstort.

2014/15

Mit dem Umzug von Kurt und Erika Pießlinger trat Carmen Pießlinger die Leitung der Mittelschule an und wurde von Julian Hämmerle (ehemaliger Schüler der Privatschule Elia, nun Mittelschullehrer) und Miriam Aßmann als Lehrerkollegium unterstützt. Nun eroberte die Schule eine weitere Räumlichkeit des ehemaligen Stickereigebäudes für sich. Der große Saal im Erdgeschoss wurde erstmals für kreative und naturwissenschaftliche Fächer eingerichtet und verwendet.

2015/16

Im Frühjahr 2015 zeichneten sich große Veränderungen am Horizont der Privatschule Elia ab. Es wurde die Entscheidung gefällt, die Schule nach Dornbirn in das Versammlungsgebäude der Kirche der Siebenten- Tags- Adventisten umzusiedeln – was allerhand Planungen und Umbautätigkeiten mit sich brachte. In den Sommerferien beteiligten sich viele Freiwillige, aber auch einige kompetente Firmen tatkräftig an den Vorbereitungen und schafften Unterrichtsräumlichkeiten, die sich sehen lassen. Vielen Dank für jede Idee, jede Hand, jede finanzielle Unterstützung und jedes begleitende Gebet! (Blog von der Einweihungsfeier)

Zudem sollte ab Herbst 2015 wieder ein frischer Wind im Lehrkörper wehen. Carmen Piesslinger, Angelika Liebel und Miriam Aßmann verabschiedeten sich vom Team und gaben somit Elmar Walch, Anke Piontkowski, Alejandro Wollenweber und Simone Meier, welche aus Tirol pendelte, die Gelegenheit, sich an der Privatschule Elia kreativ „auszutoben“! Julian Hämmerle blieb dem Lehrerteam erhalten und trug bestehende Werte und Traditionen ins neue Team hinein. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an jene Lehrpersonen, die an der Schule mitwirken bzw. mitgewirkt haben.

2016/17

Simone Meier verabschiedet sich mit dem vorletzten Schultag vor den Sommerferien in die Karenz. (Blog zum Hiobmusical Bild 37) Anja Kaluza unterstützt das Team, vor allem in der Volksschule. Weitere Helfer bringen sich ehrenamtlich ein, Doris Hämmerle übernimmt ab dem kommenden Schuljahr die Verantwortung für den Schulgarten und unterstützt im Bereich textilem Werken und übernimmt verschiedene administrative Tätigkeiten.

2018

Die Schule erfährt einen starken Anstieg der Schülerzahlen, was eine kurzfristige Neuanstellung nötig macht. Miriam Rösgen unterstützt ab April das Lehrerteam für zwei Tage pro Woche von Tirol aus. Hermann und Beata Linder unterstützen als Unterrichtsassistenten in den Fächern Technisches Werken und Ernährung und Haushalt.

2020/21

Durch die Schließung der Mittelschule und andere Umstände verringert sich die Schülerzahl stark und auch das Lehrerteam verändert sich: eine neue Hauptlehrerin - Anamaria Eberle  und neue Schulleitung - Simone Meier.

Eltern erzählen
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Alumni

Vera Huemer-Marquart
Die Zeit in der Elia Schule war für mich sehr wertvoll. Die biblischen Prinzipien waren nicht nur für mein persönliches Leben sondern auch für meinen beruflichen Werdegang von großer Bedeutung. Besonders die individuelle Förderung meiner Fähigkeiten gab mir Selbstvertrauen sowie Selbstdisziplin und hat mir in meiner weiteren schulischen und akademischen Ausbildung weitergeholfen. Zahnärztin
Jacob Hämmerle
Ich denke immer wieder an meine sehr familiäre Grundschulzeit zurück. Das dort erhaltene Basiswissen prägt bis heute meine Interessen und meinen Bildungserfolg. Mein Weltbild und letztlich mein Glaube an Gott ist in dieser Zeit sehr geprägt worden. Mediziner
Miriam Hofmann (geb. Grabher)
Meine Volksschulzeit in der Eliaschule war eine ganz besondere Zeit. Mein Glaube hat sich in der familiären Atmosphäre gefestigt und gleichzeitig wurde auch jeder Schüler individuell gefördert. Ich erinnere mich sehr gern an das Spielen und Lernen in geschütztem Umfeld. Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester
Julian Hämmerle
Die Schulzeit in den Anfängen der damaligen Volksschule Elia, war für mich eine ganz besondere Zeit. Die besondere Aufmerksamkeit der Lehrer und der Schüler untereinander ist mir bis heute in guter Erinnerung geblieben. Im Schulgarten durften wir praktisch erfahren wie Gott alles gedeihen lässt. Mittelschullehrer
Christina Feichtinger
Im Vordergrund stand immer eine gute Beziehung zwischen Lehrern und Schülern und die Beziehung zwischen uns Kindern untereinander, was durch gemeinsame Andachten, christlichen Maßstäbe und ein familiäres Zusammenarbeiten erreicht wurde. Ich habe mich jeden Tag auf die Schule gefreut, was sich durch meine gesamte Laufbahn bis heute nicht geändert hat. Nunmehr selbst als Lehrerin gebe ich diese positive Haltung und meine Erfahrungen durch meinen Unterricht an die neue Generation weiter. Volksschullehrerin
Rebekka Loder (geb. Grabher)
Ich denke immer wieder gern an diese Zeit zurück, die mein Leben sehr geprägt hat. In dieser Zeit wurden die Grundsteine meines Glaubens gesetzt. Ich bin froh, dass ich diese Möglichkeit hatte auf eine christliche Schule zu gehen. Ich habe von dort sehr viele schöne Erinnerungen und Erlebnisse mitnehmen können. Zahnarztassistentin
Dinah-Vera Moll
An die insgesamt 10 Jahre meiner Kindheit, die ich in der Kleinkindbetreuung Jona und der Volks- und Oberstufe der VS Elia verbracht habe, denke ich sehr gerne zurück. Die positive Atmosphäre dieser Schule prägt mich bis heute. In meiner Arbeit als Volksschullehrerin möchte ich meinen Schülern genauso viel Liebe, Geduld, Wissen und Ganzheitlichkeit vermitteln. Volksschullehrerin