
Am Montag, den 3. Februar machten sich die 7.und 8. Schulstufe auf den Weg ins Elektromuseum nach Frastanz. Dort angekommen wurden wir von zwei Männern empfangen, der eine von den beiden führte uns durch die Museumswelt. Es gab allerhand Erfindungen aus alter Zeit zu sehen. Zum Beispiel zeigte er uns eine Maschine, die vollautomatisch die Leistung einer anderen Maschine regelte. Zudem zeigte er uns, wie bereits in den 50er Jahren Strom gezählt wurde und dass die Leute bereits wussten, wie sie die Stromrechnung fälschen konnten. Sie verwendeten dafür einen Stromdieb (siehe Bild von alter Küche). Als nächstes zeigte uns der freundliche Mann eine Lichtbogenlampe, welche damals zur Ausleuchtung großer Hallen verwendet wurde. Noch nie hatte ich eine so helle Lampe gesehen. Uns wurde gesagt, dass diese Lampe heute noch vereinzelt in Kinos eingesetzt wird. Wer noch nie richtige Blitze gesehen hatte, kam beim nächsten Elektrogerät voll auf seine Kosten. Aus sicherer Entfernung durften wir Blitze, von einem Teslagenerator produziert, beobachten. Es wurden einige sogar umgeleitet, sodass mehrere Blitze auf einer Kugel herumtanzten. Über eine Zeitreise der Musikwiedergabemaschinen kamen wir zur Telekommunikation. Nachdem wir einen Fernschreiber selbst verwenden durften, zeigte uns ein dritter Mann ein Morsegerät. Er tippte kurz auf dem Morseapparat herum und kurze Zeit später erschien der Name einer Mitschülerin auf einem Bildschirm. Beeindruckend wie die Kommunikation damals funktionierte. Zum Abschluss wurde die Entwicklung der Telefone gezeigt. Wir bedankten uns bei den drei sehr bemühten Museumsleitern und machten uns auf den Heimweg. In nur knapp zwei Stunden machten wir mehrmals eine Zeitreise von mehr als 200 Jahren.
Jakob Couvreur
Schüler der 8. Klasse